Paris: Stadt der Lichter, der Liebe … und des Wahnsinns auf Nikotinbeuteln

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Heute, direkt gegenüber dem französischen Senat, derselben Institution, die gerade einen lächerlichen und drakonischen Gesetzentwurf zur Regulierung von Nikotinbeuteln vorangetrieben hat, als wären sie buchstäblich Gift, Wir kamen mit Kaffee, Fakten und offenen Ohren für die Pariser, die ihre wahren Geschichten mit uns geteilt haben.

Unser Kaffeefahrrad roch vielleicht nicht nach bürokratischer Panik, aber es zog auf jeden Fall eine Menge Leute an.

Seien wir ehrlich: Nikotinbeutel sind keine Zigaretten. Sie brennen nicht. Sie stinken nicht. Und sie töten nicht. Aber versuchen Sie das mal den französischen Gesetzgebern zu erzählen, die hinter dem Beutelverbot stehen. Sie glauben offenbar, dass Verbot dessen, was Millionen geholfen hat, mit dem Rauchen aufzuhören und gesünder zu leben wird irgendwie „die Jugend schützen“.

Genau. Dieselben Jugendlichen, die bereits in den Toiletten aller Lycées von Lyon bis Lille Zigaretten rauchen.

Während die französische Regierung davon träumt, durch Regulierung an Bedeutung zu gewinnen, Millionen europäischer Erwachsener steigen still und leise auf gesündere, sauberere Alternativen um.

Wir trafen Dutzende neugierige Pariser, die entweder dank der Beutel mit dem Rauchen aufgehört hatten oder miterlebten, wie Freunde und Familie dem Griff des Tabaks entkamen. Keine Hustenanfälle mehr. Kein Gestank mehr. Kein Passivrauchen mehr.

Als sie von dem geplanten Verbot hörten, das für März 2026, veröffentlicht in Das französische Amtsblatt, die Reaktion war immer die gleiche:

„Mais pourquoi c'est interdit?!“ (Warum ist es verboten?!)

Gute Frage.

Wenn den französischen Gesetzgebern die Gesundheit wirklich am Herzen läge, würden sie aufhören, das einzige europäische Land zu ignorieren, das das Problem tatsächlich gelöst hat: Schweden.

In Schweden:

Und warum? Weil Schweden sich der Schadensbegrenzung verschrieben hat.

Sie legalisierten rauchfreie Alternativen wie Nikotinbeutel. Sie besteuerten sie proportional. Sie machten sie in verschiedenen Stärken und Geschmacksrichtungen verfügbar. Und sie konzentrierten sich darauf, die Öffentlichkeit aufzuklären, nicht darauf, sie zu bestrafen.

Wenn der Rest der EU dem Beispiel Schwedens folgen würde, über 3,5 Millionen Leben könnten im nächsten Jahrzehnt gerettet werden.

Aber in Frankreich? Die Regierung würde lieber Pfefferminzbeutel verbieten, als zuzugeben, dass die eigene Jugend immer noch Zigaretten anzündet.

Der Schutztaschen Europäische Radtour Es geht nicht nur darum, Snacks zu verteilen. Es geht darum, den Menschen zuzuhören. Und es geht darum, Politiker daran zu erinnern, dass Wahlfreiheit und Gesundheit schließen sich nicht gegenseitig aus.

Nächster Halt: Berlin.

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