Die Europäische Kommission gibt an, die Europäer vor Herzkrankheiten schützen zu wollen. Das klingt gut. Jeder ist sich einig, dass Herzkrankheiten ein ernstes Problem darstellen. Doch wenn man sich die neue Erklärung der Kommission genauer ansieht, … Safe Hearts PlanEs wird sehr schnell deutlich, dass etwas nicht stimmt. Das Dokument spricht viel über „Nikotin“, aber sehr wenig über das, was tatsächlich Herz-Kreislauf-Schäden verursacht: die Verbrennung.
Und wenn politische Entscheidungsträger diese beiden Dinge verwechseln, sterben Menschen.
Ein Kategorienfehler im Kern des Plans
Im Präventionskapitel des Safe Hearts Plan, die Kommission Gruppen Nikotinbeutel werden zusammen mit Zigaretten, Tabakerhitzern und E-Zigaretten besteuert und ausdrücklich mit der künftigen Besteuerung gemäß der überarbeiteten Tabaksteuerrichtlinie verknüpft.
Diese Sichtweise ignoriert den zentralen Auslöser von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Rauchen: das Verbrennen von Tabak.
Laut US-Gesundheitsbehörde CDC verursachen Zigaretten Herzinfarkte und Schlaganfälle, weil sie die Konsumenten Kohlenmonoxid, Feinstaub und Tausenden von giftigen Verbrennungsnebenprodukten aussetzen, die die Blutgefäße schädigen und Entzündungen fördern.
Nikotinbeutel verbrennen nicht, erzeugen keinen Rauch und setzen die Benutzer weder Kohlenmonoxid noch Verbrennungspartikeln aus.
Diese Produkte als gleichwertig zu behandeln, ist keine Vorsichtsmaßnahme, sondern ein wissenschaftlicher Fehler.
Was Risikobewertungen tatsächlich zeigen
Unabhängige Risikobewertungen spiegeln diesen Unterschied durchweg wider. Auf vergleichenden Schadensskalen, die in der Tabakschadensminderungsforschung verwendet werden, schneiden Zigaretten Punktzahl Nikotinbeutel erreichen einen Wert von ca. 0,1, was einem um 99,91 % geringeren Gesundheitsrisiko im Vergleich zum Rauchen entspricht.
Diese Schlussfolgerung Ist Unterstützt wird dies durch toxikologische Erkenntnisse, die zeigen, dass viele Nikotinbeutelprodukte keine nachweisbaren tabakspezifischen Nitrosamine (TSNAs) enthalten, jene Karzinogene, die stark mit rauchbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht werden.
Mit anderen Worten: Bei den Produkten, die die Kommission ins Visier nimmt, handelt es sich nicht um „Zigaretten mit geringem Risiko“. Sie sind grundlegend anders.
Reale Erkenntnisse, die der Plan ignoriert
Das ist nicht nur Theorie. Ergebnisse aus der Praxis bestätigen die wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Schweden, wo rauchfreie orale Nikotinprodukte weit verbreitet und erschwinglich sind, weist die niedrigste tägliche Raucherquote auf. Rate in der Europäischen Union bei etwa 5,3–5,61 Tsd. 4T.
Tabakbedingte Sterblichkeit in Schweden Ist etwa 44% niedriger als der EU-Durchschnitt.
Schweden weist zudem die niedrigste Lungenkrebsrate in Europa auf.
Quelle: Europäisches Krebsinformationssystem (ECIS)
Und Schweden Berichte niedrigere Raten von ischämischen Herzkrankheiten und Schlaganfällen im Vergleich zu vielen benachbarten EU-Ländern.
Diese Ergebnisse wurden nicht durch Verbote oder Strafsteuern erzielt. Sie wurden durch eine risikogerechte Regulierung erreicht, die es Rauchern ermöglichte, vom Zigarettenrauchen wegzukommen.
Warum das wichtig ist
Wenn sich politische Entscheidungsträger weigern, zwischen brennbaren und nicht brennbaren Produkten zu unterscheiden, sind die Folgen vorhersehbar.
Gleiche Besteuerung ungleicher Produkte entfernt Preisliche Anreize, die Raucher zum Umstieg von Zigaretten bewegen sollen.
Wenn sicherere Alternativen werden Wenn die Preise höher oder der Zugang schwieriger sind, sinkt die Raucherquote langsamer und der Schwarzmarkt breitet sich aus.
Eine kardiovaskuläre Strategie, die diese Dynamiken ignoriert, ist nicht evidenzbasiert. Sie ist ideologisch motiviert.
Ein einfacherer Weg nach vorn
Wenn es darum geht, Herzkrankheiten zu reduzieren, ist die wissenschaftliche Lage eindeutig: Verbrennung schädigt das Herz-Kreislauf-System. Nikotinbeutel hingegen verbrennen nicht. Sie wie Zigaretten zu behandeln, mag zwar administrativ einfacher sein, ignoriert aber wissenschaftliche Erkenntnisse, Daten aus der Praxis und grundlegende Prinzipien der öffentlichen Gesundheit.
Wenn Europa weniger Herzinfarkte, weniger Schlaganfälle und weniger Todesfälle durch Rauchen haben will, muss es aufhören, so zu tun, als wären alle Nikotinprodukte gleich.
Risikobasierte Regulierung rettet Leben. Pauschale Regulierung nicht.