Berlin: Auf der anderen Seite der Mauer

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Berlin. Eine Stadt, die Mauern kennt und weiß, was es bedeutet, sie einzureißen.

Diese Woche haben wir die Protect Pouches European Tour hierher gebracht, mit unserem Kaffee-Jetpack, Zimtschnecken und einer einfachen Botschaft: Bauen Sie keine neuen Mauern zwischen Menschen und den Entscheidungen, die ihr Leben retten.

Kaffee, Zimtschnecken und Gespräche

Mitten im Herzen Berlins wurde unser Kaffeefahrrad zum Magneten. Die Leute hielten an, um Kaffee zu trinken, Zimtschnecken zu essen und, was am wichtigsten war, ihre Geschichten zu erzählen. Raucher, die aufgehört hatten. Freunde, die keinen Passivrauch mehr einatmen. Familien, die sich keine Sorgen mehr über den Zigarettengeruch machen.

Jede unterzeichnete Postkarte war eine Botschaft an die Gesetzgeber: Verwechseln Sie Beutel nicht mit Zigaretten, verbieten Sie nicht, was funktioniert.

Brüssel will Barrieren. Berliner wollen Gesundheit.

Während die Berliner mit uns über die Befreiung von Zigaretten sprachen, ist Brüssel damit beschäftigt, einen Plan für die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu entwerfen, der – unglaublicherweise – Beutel als „Risikofaktoren“ einstufen könnte. 

Das ist, als würde man Sicherheitsgurte verbieten, weil sie an Autounfälle erinnern.

Die Wissenschaft ist eindeutig:

  • Beutel sind rauchfrei, tabakfrei und weit weniger schädlich als Zigaretten.
  • Das schwedische Modell beweist es: Die niedrigste Raucherquote in Europa (5,61 TP4T), 441 TP4T weniger Todesfälle durch Tabakkonsum und die niedrigste Lungenkrebsrate in der EU.
  • Und ja, die Herzkrankheits- und Schlaganfallrate ist niedriger als bei ihren Nachbarn.

Wenn der Rest Europas dem Beispiel Schwedens folgen würde, könnten im nächsten Jahrzehnt 3,5 Millionen Menschenleben gerettet werden.

Deutschland am Scheideweg

Hier in Deutschland befinden sich Beutel in einer rechtlichen Grauzone:

  • Der Verkauf ist verboten, aber über 1,4 Millionen Menschen nutzen sie bereits.
  • Das bedeutet unkontrollierte Importe, keine Qualitätsstandards und verpasste Chancen sowohl für die Gesundheit der Raucher als auch für zukünftige Nichtraucher.

Deutschland braucht keine Verwirrung oder Verbote. Es braucht klare Regeln:

  • Sichere Qualitätsstandards.
  • Legaler Verkauf im Laden, nicht auf dem Schwarzmarkt.
  • Aromen und ein fairer Zugang für Verbraucher werden geschützt.

Dasselbe sagten uns die Berliner bei Kaffee und Brötchen: Sie wollen Auswahl, Sicherheit und eine echte Chance, mit dem Rauchen aufzuhören.

Die einzige Mauer, die zählt

Wenn man in Berlin steht, wird einem unweigerlich bewusst, wie Teilung aussieht. Menschen auf der einen Seite der Mauer, gefangen. Menschen auf der anderen, frei.

Europa steht nun vor der Wahl: Entweder sollen die Raucher weiterhin in ihren ungesunden Gewohnheiten gefangen bleiben oder die Mauer eingerissen und den Erwachsenen die Wahl deutlich sichererer Alternativen ermöglicht werden.

Unsere Botschaft aus Berlin

Von Paris bis Berlin ist die Botschaft dieselbe:

  • Lassen Sie Erwachsene einen besseren Weg wählen, mit dem Rauchen aufzuhören.
  • Lassen Sie uns realistisch aufhören und ein gesünderes Leben führen.
  • Beutel dürfen nicht wie Zigaretten verboten und überbesteuert werden.

Berlin hat uns gezeigt, dass die Menschen Schadensminderung verstehen. Jetzt ist Brüssel an der Reihe.

Schützen Sie Beutel. Schützen Sie die Auswahl. Schützen Sie unser Leben.

Nächster Halt: Das Europäische Parlament, Brüssel.

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