Considerate Pouchers schreibt an das deutsche Gesundheitsministerium

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Michael Raetz von Considerate Pouchers, einem globalen Netzwerk engagierter Beutelnutzer, hat in einem Brief an das deutsche Gesundheitsministerium die Legalisierung von Nikotinbeuteln in Deutschland gefordert.

Considerate Pouchers setzt sich dafür ein, sicherere Alternativen zu herkömmlichen brennbaren Zigaretten zu fördern und den Verbrauchern weltweit den Zugang zu diesen Alternativen zu ermöglichen.
Michael argumentiert, dass Nikotinbeutel eine vielversprechende Lösung für Personen darstellen, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Inspiriert von Schweden, wo ähnliche Produkte, bekannt als „Snus“, schon lange erhältlich und beliebt sind, fordern wir, dass die potenziellen Vorteile von Nikotinbeuteln im deutschen gesundheitspolitischen Diskurs anerkannt werden.

Die kollektive Erfahrung der Verbraucher und solide Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Nikotinbeutel eine rauchfreie Alternative darstellen, die die Gesundheitsschäden für die Benutzer im Vergleich zum Rauchen deutlich reduziert. Viele Europäer haben mithilfe von Beuteln erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört, da sie den Menschen den Übergang vom Rauchen zu sichereren Nikotinprodukten erleichtern.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Nikotinbeutel legal erhältlich sind und vernünftig reguliert werden. Daher fordern wir die Einführung von Altersbeschränkungen für den Vertrieb und die Festlegung gesetzlicher Nikotingrenzwerte, um eine sichere Verwendung zu gewährleisten. Indem wir den 1,3 Milliarden Rauchern weltweit und den 13,6 Millionen Rauchern in Deutschland Beutel leicht zugänglich machen, können wir unserer Meinung nach erhebliche Fortschritte bei der Eindämmung der mit dem Rauchen verbundenen Gefahren erzielen.

Die aktuelle Regulierungslandschaft in Deutschland stellt jedoch ein Hindernis für den Zugang zu Nikotinbeuteln dar. Beutel werden als „Lebensmittel“ und nicht als Tabakprodukte eingestuft und sind auf dem Inlandsmarkt nicht erhältlich. Daher suchen Verbraucher über Online-Kanäle im Ausland nach Alternativen. Diese Regulierungslücke erschwert nicht nur den Zugang der Verbraucher, sondern führt auch zu Steuereinbußen für die deutsche Regierung.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist deutlich auf ein geringeres relatives Risiko im Vergleich zum Rauchen hin.

Der Erfolg von Nikotinbeuteln in Schweden ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wie sie die Raucherquote und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken deutlich senken konnten. Trotz wachsender Medienpräsenz und öffentlichem Bewusstsein für Nikotinbeutel ist das Thema auf der Tagesordnung des Bundestags nach wie vor unterrepräsentiert.

Abschließend fordert Considerate Pouchers die Ampelkoalition auf, der Legalisierung von Nikotinbeuteln in Deutschland Priorität einzuräumen. Indem wir die evidenzbasierten Vorteile berücksichtigen und Experten konsultieren, können wir Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit vorantreiben und Rauchern eine sicherere Alternative bieten. Wir fordern weiteren Dialog und Zusammenarbeit in dieser wichtigen Angelegenheit und betonen die potenziellen Vorteile sowohl für Raucher als auch für Nichtraucher.

Lesen Sie unten den Brief von Michael Raetz –

Brief Seite 1


Brief Seite 2

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